Volks­bu­urt­mu­se­um

Kommt und seht, hört und riecht

Entdecken Sie, wie es war, unter den ärmlichen Bedingungen um 1920 in einem Arbeiterviertel zu leben. Treten Sie ein in das Leben der Familie De Jong und beurteilen Sie selbst, ob es wirklich die 'gute alte Zeit' war.

Das Arbeiterviertel war früher ein Viertel, in dem das ‘einfache Volk’ wohnte, oft in kleinen, heruntergekommenen Wohnungen. Jede Stadt hatte ihre Arbeiterviertel. Utrecht hatte Wijk C, das einst so genannt wurde, weil die französische Besatzungsmacht die niederländischen Namen nicht aussprechen konnte (oder wollte). Vor 100 Jahren war Wijk C das am dichtesten besiedelte Viertel von Utrecht. In diesem Viertel lebten große Familien in kleinen Bruchbuden. Die Bewohner lebten hauptsächlich draußen. Jeder musste hart für ein paar Cent arbeiten und es gab viel Armut. Aber es gab auch viel Zusammenhalt und Solidarität.

Obwohl Wijk C als einziges Viertel in Utrecht immer noch mit einem Buchstaben bezeichnet wird, hat sich das Viertel mittlerweile stark verändert. Noch immer leben wir dicht aufeinander und auch jetzt gibt es verschiedene Herausforderungen im Zusammenleben. Im Museum erzählen Einwohner von Utrecht, wie sie zu Themen stehen, die im Arbeiterviertel eine Rolle spielen und immer noch aktuell sind.

Das Arbeiterviertel von vor 100 Jahren existiert nicht mehr, aber es hat an dieser Stelle das Volksbuurtmuseum hervorgebracht.

Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag von 11:00 bis 17:00 Uhr

Tickets und Preise:
Erwachsene € 7,50
Kinder 6 bis 12 Jahre € 3,00
Kinder 0 bis 5 Jahre kostenlos
Museumskarte kostenlos
U-Pas gültig

Weitere Informationen über das Museum finden Sie unter: volksbuurtmuseum.nl/a-deutsch